Kinderosteopathie ist wesentlich sanfter als die Therapie der Erwachsenen. Gerade beim Baby und Kleinkind kommen vor allem die cranjio-sacralen Techniken zum Einsatz, „Einrenken“ ist im weichen kindlichen Gewebe weder nötig noch von Nutzen.
Auch bei älteren Kindern kann man osteopatisch noch viele Blockaden lösen und das Kind in seiner Entwicklung unterstützen.
Machen sie mal folgendes Experiment…
stellen Sie sich aufrecht hin, öffnen Sie 2-3 Mal ihren Mund, schliessen Sie ihn langsam und merken Sie sich wo sich der erste Kontaktpunkt Ihrer oberen und unteren Zahnreihe befindet. Danach legen Sie ein ca. 1-3cm dickes Buch unter den rechten Fuß, bei gestreckten Knien, wiederholen die Mundöffnung und beobachten wieder wo sich der erste Kontaktpunkt befindet…was hat sich verändert?
„Wir hängen von Kopf bis Fuß an einem Stück…“
Deswegen sollte z.B. das „Gestell“ zeitnah blockadenfrei sein:
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vor dem Abdruck beim Kieferorthopäden
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vor dem Erstellen einer Schuh- Einlage
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oder vor Diagnose und Behandlung bei Skoliose
Auch zunehmene Kopfschmerzen und Bauchweh durch Stress in den Einrichtungen, Elektrosmog und Nahrungsunverträglichkeiten bei gleichzeitigem Mangel an Vitalstoffen sind Thema in der Praxis… Auch hier hilft Osteopathie in der Verbindung mit Naturheilkunde.